Mittwoch, 30. Juli 2014

Brevet 1000 km das muß gelingen



Ja es geht, 66:19 Std

und somit schneller als beim letzten mal, obwohl dieses mal der Brevet ein wenig gegenüber 2010 in der Streckenführung geändert wurde, so das zu letzten mal gut 2500 hm mehr zu bewältigen waren.

Bis zur ersten Kontrolle (Mittweida) blieb ich mit bei den ersten Fahrern dabei, doch ich merkte schnell das diese mir im Anfangstempo zu fix unterwegs waren und beschloss mich aus der Gruppe herausfallen zu lassen. Ab diesen Moment fing es an zu regnen und zwar so sehr das ich in einer Abfahrt fast die Kontrolle über mein Rad verlor dieser aufgeschreckt davon  beschloss ich ein wenig vorsichtiger zu fahren.

Sonst lief alles bestens, es gibt sogar noch einige Feinheiten auf der Reise zu verbessern das es möglich macht, das ich noch schneller ins Ziel kommen kann.

Natürlich gibt es auf so einer fahrt auch Höhen und tiefen die ich durchmachen muß, das geht von Übereifer bis hin zu dem das ich den ganzen Mist den ich hier tue hinschmeißen will und nur noch ins heimische Bett fallen möchte. Desweiteren passiert es mir immer wieder auf den letzten km das einem eine Strecke die 3 km lang ist, so vor kommt als würde man da eine geschlagene Stunde mit dem Rad unterwegs sein.

Start war 10 Uhr, wie immer in Bennewitz an der Turnhalle, wir waren 23 Fahrer, die das Brevet bezwingen wollten, pünktlich ging es los und führte uns über einige kleine Umwege an drei Kontrollzangen vorbei (weil da schöne Anstiege sind), wo wir unsere Kontrollkarten lochen mussten so erreichten wir zu 11 Mittweida (Kontrolle 1).
Ich lies mich aus der Gruppe rausfallen da diese mir zu schnell erschien.
Weiter über Flöha-Augustusburg-Waldkirchen-Pokau-Poberschau-Komutau-Zatek (Kontrolle 2).
Es hatte zwischendurch ein wenig geregnet und wurde wieder trocken. 
Mein Rad mit Proviant
und nochmal nach Tchechien
Krumlov - Kromau
mal wieder in der Heimat!
Hilfe verfahren?
Tolle sache, kurz vor Plana
Kloster vor Stribor
Deutschland hat mich wieder!
Blick ins Vogtland
Göltschtalbrücke
Heimfahrt mit S-Bahn













Sonntag, 13. Juli 2014

Fichkona 2014

Mittwoch, 2. Juli 2014

Brevet 400 km und andere unannähmlichkeiten!



Seit 8 Jahren die erste Brevet die ich Aufgeben musste.

Start am 07.06. morgens um 9:30 Uhr, ich bemerkte schon das was nicht stimmte.

Es wurde unangenehm heiß an diesen Tag 30 C° und mehr, es kamen unendliche Höhenmeter auf uns zu.

Startort: Bennewitz-Mittweida (K1)-Flöha-Augustusburg-Waldkirchen-Bockau-Reizenhain- Komutau(K2)-Malkov-Liden-Medenec-und dann war unterhalb vom Keilberg für mich Schluss.

Grund: Übelkeit bis zum Erbrechen, Schwindelig, Matheitsgefühl im ganzen Körper, fiebrig.....

Ich beschloss, da ich wusste das es nur noch Berg ab ging, nach Bärenstein zu rollen und mich da von meiner Frau abholen zu lassen, das waren dann die schlimmsten km Berg ab die ich je bestritten habe.

Am nächsten morgen sollte ich erfahren was mich zur Aufgabe der Brevet zwang, erst dachte ich, ich hätte einen Sonnenstich oder so, doch weit gefehlt es war ein entzündeter Zahn der nicht einmal weh tat, nur die Seite war angeschwollen, ab zum Zahnarzt und raus musste er, hätte zu einer Blutvergiftung führen können, wenn ich die Brevet nicht aufgegeben hätte.

Auf meinem Navi, standen trotzdem 217 km bei 3700 hm und einer Durchchnittgeschwindigkeit von rund 25 km/h.

Fazit: höre auf deinen Körper, wenn es nicht mehr geht höre auf, es kann schlimmer kommen!